Person hinter verschlossener Tür

Heute Abend wurden wir zu einer Notfall Türöffnung gerufen. Eine Person war in der Wohnung gestürzt. Aufmerksame Nachbarn alarmierten daraufhin den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Beim Eintreffen des GW-Z war die Wohnungstür noch verschlossen. Wir öffneten diese umgehend. Dank des schnellen Eingreifens konnte die Person vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Nachdem wir die Tür wieder schließfähig herrichteten, konnten wir die Einsatzstelle verlassen.

 

Feuer in einem Anbau

 

Am frühen Nachmittag wurden wir mit dem Einsatzstichwort: Feuer Gebäude mit dem Zusatz „unklare Rauchentwicklung“ in die Straße zum Jägerberg alarmiert. Da die Einsatzstelle sich im Grenzgebiet der Gemeinde Hagen zur Gemeinde Hasbergen befand, alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Feuerwehren Hagen, Freiwillige Feuerwehr Niedermark und die Feuerwehr Hasbergen
Bereits auf Anfahrt unserer Fahrzeuge kam die Rückmeldung des zuerst eintreffenden Hasberger Tanklöschfahrzeuges, das ein Anbau eines Wohnhauses in Vollbrand stand und der Dachstuhl bereits eingestürzt war.
Unser TLF unterstütze das TLF Hasbergen sofort mit einem zweiten Löschangriff und einem Trupp unter Atemschutz. Das LF16 sorgte anfänglich für die Wasserversorgung und setzte dann ebenfalls 2 Trupps unter Atemschutz ein.

Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz kein Anwohner oder Feuerwehr Angehöriger verletzt!
Nach gut 2 Stunden waren auch die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Besonders zu erwähnen ist die extrem aufwändig aufzubauende Wasserversorgung bei diesem Einsatz. Alle 3 Ortsfeuerwehren mussten eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung durch einen Wald bis zum Brandobjekt verlegen.
Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbar Kameraden klappte wieder einmal reibungslos, was die Wichtigkeit der gemeinsamen Übungsdienste noch einmal unterstreicht.

Mit allen Reinigungs und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus war der Einsatz für uns erst nach 4 1/2 Stunden beendet.

 

Verdächtiger Rauch

 

Heute Nachmittag wurden wir dank eines aufmerksamen Mitbürgers zu einer verdächtigen, unklaren Rauchentwicklung in einem Waldbereich alarmiert.
Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die unsere Kameraden auf dem zu erst eintreffenden Tanklöschfahrzeug gesehen haben, wurden zur Vorsicht die Feuerwehr Niedermark und Feuerwehr Iburg zur Verstärkung gerufen.
Nach einer genaueren Lageerkundung stellte sich allerdings heraus, dass das Feuer kleiner war, als die Rauchsäule dies vermuten ließ. Somit war die Hilfe der Nachbarwehren zum Glück nicht mehr erforderlich.
Wir haben das Feuer gelöscht und die Umgebung großzügig bewässert, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers in tieferen Bodenschichten zu verhindern. Diese tieferen Bodenschichten sind trotz der vermehrten Niederschläge der letzten Tage immer noch trocken. Deshalb ist ein offenes Feuer im Waldbereich zur Zeit eine noch schlechtere Idee als ohnehin schon, da eine Ausbreitung nicht immer direkt erkannt werden kann.

Brandmeldeanlage ( BMA )

Heute Morgen wurden wir erneut zu einem ausgelösten Brandmelder im Sankt Anna Stift alarmiert.
Schnell stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Wir setzten die Anlage zurück und konnten den Einsatz nach 20 Minuten beenden.

F_Gebäude, Küchenbrand im EG

Zu 2 direkt aufeinander folgenden Einsätzen wurden wir am heutigen Samstagmorgen alarmiert. :

Zuerst hatte die Brandmeldeanlage im Sankt Annastift ausgelöst. Bei Erkundung der Mannschaft, des zuerst an der Einsatzstelle eintreffendem TLF 3000, stellte sich schnell heraus, dass der ausgelöste Melder einen Fehlalarm gegeben hatte und glücklicherweise kein Schadensereigniss vorlag.
Noch während wir die qualifizierte Rückmeldung an die Leitstelle geben konnten, alarmierte uns diese zu einem bestätigten Küchenbrand im Ortsteil Gellenbeck.
Dieser Ortsteil gehört zum Löschbezirk der Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Niedermark.
Da wir einsatzbereit über Funk waren, wurden wir, gemeinsam mit den Niedermarker Kameraden, zu der Einsatzstelle geschickt.
Unser LF16/12, welches gerade an der abgearbeiteten Einsatzstelle am Annastift eintraf, konnte umgehend nach Gellenbeck durchfahren und nach Eintreffen sofort mit der Brandbekämpfung der im Erdgeschoss brennenden Küche beginnen. Das TLF 3000 welches fast zeitgleich eintraf, stellte einen zweiten Angriffstrupp und den Sicherheitstrupp. Anschließend traf die Feuerwehr Niedermark ein und übernahm die Einsatzleitung.
Wir konnten bereits schnell Entwarnung geben, da sich glücklicherweise keine Person mehr im Gebäude befanden und uns ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren, welche mit 2 C Rohren durchgeführt wurde.
Als wir die Meldung „Feuer aus“ geben konnten, belüfteten wir die stark verrauchte Wohnung. Wir konnten nach etwa einer Stunde die Einsatzstelle verlassen.
Ein großes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit mit den Niedermarker Kameraden!