PKW brennt in Carport

Um kurz vor Mitternacht am gestrigen Abend wurden wir mit dem Stichwort „Feuer_Gebäude brennt Carport und PKW“ in den Kiefernweg alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt erhielten wir durch den zuerst eintreffenden Gemeindebrandmeister über Funk die Rückmeldung, dass das Carport samt PKW in voller Ausdehnung brannte. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Niedermark ebenfalls alarmiert. Unser Einsatzleitwagen der unmittelbar darauf vor Ort war, konnte mit unserem Zugführer und Ortsbrandmeister eine intensive Erkundung der Lage durchführen und somit beim Eintreffen des TLF 3000 sofort die richtigen Befehle geben, was uns einen einsatztaktischen Vorteil verschaffte. Das TLF leitete umgehend die Brandbekämpfung mit 2 Trupps unter PA und 2 C – Rohren ein. Zu diesem Zeitpunkt waren erste Scheiben des direkt angrenzenden Wohnhauses bereits geplatzt und das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen. Durch gezieltes Kühlen des Objektes konnte dies verhindert werden.

Kurze Zeit später traf das LF 16/12 an der Einsatzstelle ein, welches mit einem Trupp unter PA eine Riegelstellung zu dem auf der anderen Seiten liegenden Gebäude aufbaute und auch dieses vor Schaden schützen konnte. Die Angriffstrupps des TLF öffneten mit einer Rettungssäge die an das Carport angrenzende Garage in der ebenfalls ein PKW abgestellt war. Dieser PKW und der Inhalt der Garage konnte vor den Flammen bewahrt werden.

Nach 20 Minuten konnte die Rückmeldung „Feuer unter Kontrolle“ gegeben werden um darauf die restlichen Glutnester und offenen Flammen zu bekämpfen. Die intensiven Nachlöscharbeiten zogen sich noch fast eine Stunde hin. Hierzu wurde das Garagendach samt Zwischendecke und der Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses intensiv mittels Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert.

Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Hagen, konnten beide Wohnhäuser und der PKW in der Garage gerettet werden. Die Häuser sind weiterhin bewohnbar.
Am Carport und dem darunter geparkten PKW entstand Totalschaden.
Im Laufe des Einsatzes wurden glücklicherweise weder Anwohner noch Einsatzkräfte verletzt.

Bilder: David Poggemann NWM.TV / Feuerwehr Hagen

 

Industriebrand in Quakenbrück

Wir sind aktuell mit unserem GW-Z und der Feuerwehrbereitschaft Süd bei einem Großbrand einer Industriehalle in Quakenbrück.
Hier sind seit mehreren Stunden etliche Feuerwehren aus dem Landkreis Osnabrück und sogar Vechta im Einsatz. Derzeit ist das Feuer noch nicht unter Kontrolle.

Weitere Infos unter diesem Link

Feuer in einem Anbau

 

Am frühen Nachmittag wurden wir mit dem Einsatzstichwort: Feuer Gebäude mit dem Zusatz „unklare Rauchentwicklung“ in die Straße zum Jägerberg alarmiert. Da die Einsatzstelle sich im Grenzgebiet der Gemeinde Hagen zur Gemeinde Hasbergen befand, alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Feuerwehren Hagen, Freiwillige Feuerwehr Niedermark und die Feuerwehr Hasbergen
Bereits auf Anfahrt unserer Fahrzeuge kam die Rückmeldung des zuerst eintreffenden Hasberger Tanklöschfahrzeuges, das ein Anbau eines Wohnhauses in Vollbrand stand und der Dachstuhl bereits eingestürzt war.
Unser TLF unterstütze das TLF Hasbergen sofort mit einem zweiten Löschangriff und einem Trupp unter Atemschutz. Das LF16 sorgte anfänglich für die Wasserversorgung und setzte dann ebenfalls 2 Trupps unter Atemschutz ein.

Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz kein Anwohner oder Feuerwehr Angehöriger verletzt!
Nach gut 2 Stunden waren auch die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Besonders zu erwähnen ist die extrem aufwändig aufzubauende Wasserversorgung bei diesem Einsatz. Alle 3 Ortsfeuerwehren mussten eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung durch einen Wald bis zum Brandobjekt verlegen.
Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbar Kameraden klappte wieder einmal reibungslos, was die Wichtigkeit der gemeinsamen Übungsdienste noch einmal unterstreicht.

Mit allen Reinigungs und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus war der Einsatz für uns erst nach 4 1/2 Stunden beendet.

 

Nachschau, Belüftung eines Gebäudes

Heute Nachmittag wurden wir zur Kontrolle eines Einfamilienhauses alarmiert in dem Essen auf dem Herd angebrannt war.
Nach der Kontrolle aller Räume und des Herdes mit Hilfe unserer Wärmebildkamera konnten wir schnell Entwarnung geben und mussten das Gebäude lediglich noch für kurze Zeit belüften.