Neue Helme

Neben unseren Fahrzeugen und der technischen Ausrüstung, wird natürlich auch unsere persönliche Schutzausrüstung für den Einsatz und Übungsdienst regelmäßig erneuert.
In diesem Jahr bekommt die Ortsfeuerwehr Hagen neue Helme. Nach ca. sechsmonatiger Testphase, in der wir verschiedene Helme ausprobiert haben, fiel die Wahl auf den Helm vom Typ F300 der Firma Schuberth.
Als erstes wurden unsere Atemschutzgeräteträger mit den neuen Modellen ausgestattet. Die neuen Helme zeichnen sich durch Ihr deutlich leichteres Gewicht und den besseren Tragekomfort im Vergleich mit den alten Helmen aus.

Feuer in einem Anbau

 

Am frühen Nachmittag wurden wir mit dem Einsatzstichwort: Feuer Gebäude mit dem Zusatz „unklare Rauchentwicklung“ in die Straße zum Jägerberg alarmiert. Da die Einsatzstelle sich im Grenzgebiet der Gemeinde Hagen zur Gemeinde Hasbergen befand, alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Feuerwehren Hagen, Freiwillige Feuerwehr Niedermark und die Feuerwehr Hasbergen
Bereits auf Anfahrt unserer Fahrzeuge kam die Rückmeldung des zuerst eintreffenden Hasberger Tanklöschfahrzeuges, das ein Anbau eines Wohnhauses in Vollbrand stand und der Dachstuhl bereits eingestürzt war.
Unser TLF unterstütze das TLF Hasbergen sofort mit einem zweiten Löschangriff und einem Trupp unter Atemschutz. Das LF16 sorgte anfänglich für die Wasserversorgung und setzte dann ebenfalls 2 Trupps unter Atemschutz ein.

Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz kein Anwohner oder Feuerwehr Angehöriger verletzt!
Nach gut 2 Stunden waren auch die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Besonders zu erwähnen ist die extrem aufwändig aufzubauende Wasserversorgung bei diesem Einsatz. Alle 3 Ortsfeuerwehren mussten eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung durch einen Wald bis zum Brandobjekt verlegen.
Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbar Kameraden klappte wieder einmal reibungslos, was die Wichtigkeit der gemeinsamen Übungsdienste noch einmal unterstreicht.

Mit allen Reinigungs und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus war der Einsatz für uns erst nach 4 1/2 Stunden beendet.

 

Kleine Ölspur

Heute Vormittag wurden wir zu einer Ölspur im Ortsteil Sudenfeld alarmiert. Wir begannen zunächst mit den Abstreuarbeiten. Im Verlauf weiterer Erkundungen stellte sich jedoch heraus, dass die Ölspur mehrere Kilometer lang ist, sodass ein Spezialunternehmen mit der Reinigung der Straße beauftragt wurde. Daraufhin haben wir uns auf die Absicherung der Ölspur beschränkt. Somit begrenzte sich unsere Einsatzzeit auf ca 2 Stunden.

Nachschau, Belüftung eines Gebäudes

Heute Nachmittag wurden wir zur Kontrolle eines Einfamilienhauses alarmiert in dem Essen auf dem Herd angebrannt war.
Nach der Kontrolle aller Räume und des Herdes mit Hilfe unserer Wärmebildkamera konnten wir schnell Entwarnung geben und mussten das Gebäude lediglich noch für kurze Zeit belüften.

Ölspur

Während unseres Brandeinsatz am Heidhorn an diesem Nachmittag bekamen wir zwischendurch die Information, dass eine Ölspur im Bereich Beckeroder Platz gemeldet wurde.
Wir haben unser GW-Z aus dem Brandeinsatz herausgelöst und die Ölspur beseitigt. Außerdem wurde neben dem Brandeinsatz eine Hilfeleistung für den Rettungsdienst angefragt. Da die Freiwillige Feuerwehr Niedermark auf dem Rückweg von der Einsatzstelle am Heidhorn war, haben sie diese Hilfeleistung übernommen.