Sturmeinsatz

Aktuell befinden Wir uns parallel an 2 Einsatzstellen im Ort.
Die Hüttenstraße und die Hüggelschlucht sind zur Zeit gesperrt.
Es ist derzeit sehr gefährlich draußen, bleibt bitte in Euren Häusern!

Person hinter verschlossener Tür

Heute Abend wurden wir zu einer Notfall Türöffnung gerufen. Eine Person war in der Wohnung gestürzt. Aufmerksame Nachbarn alarmierten daraufhin den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Beim Eintreffen des GW-Z war die Wohnungstür noch verschlossen. Wir öffneten diese umgehend. Dank des schnellen Eingreifens konnte die Person vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Nachdem wir die Tür wieder schließfähig herrichteten, konnten wir die Einsatzstelle verlassen.

 

Ölspur

Heute Morgen wurden wir mit dem Stichwort „Ölspur“ alarmiert.
Schnell stellte sich heraus, das sich die Ölspur nicht wie anfänglich gemeldet nur auf der Hüttenstraße befand, sondern durch den gesamten Hagener Ortskern bis in den Ortsteil Gellenbeck zog und somit mehrere Kilometer lang war.
Wir streuten die Gefahrenpunkte ( Kreisverkehre ) mit Bindemittel ab. Im weiteren Verlauf übergaben Wir die Einsatzstelle einer Fachfirma, die mit einem Spezialfahrzeug die Ölspur entfernte.
Nach 2 Stunden war der Einsatz für 6 Hagener Kameraden beendet.

Feuer in einem Anbau

 

Am frühen Nachmittag wurden wir mit dem Einsatzstichwort: Feuer Gebäude mit dem Zusatz „unklare Rauchentwicklung“ in die Straße zum Jägerberg alarmiert. Da die Einsatzstelle sich im Grenzgebiet der Gemeinde Hagen zur Gemeinde Hasbergen befand, alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Feuerwehren Hagen, Freiwillige Feuerwehr Niedermark und die Feuerwehr Hasbergen
Bereits auf Anfahrt unserer Fahrzeuge kam die Rückmeldung des zuerst eintreffenden Hasberger Tanklöschfahrzeuges, das ein Anbau eines Wohnhauses in Vollbrand stand und der Dachstuhl bereits eingestürzt war.
Unser TLF unterstütze das TLF Hasbergen sofort mit einem zweiten Löschangriff und einem Trupp unter Atemschutz. Das LF16 sorgte anfänglich für die Wasserversorgung und setzte dann ebenfalls 2 Trupps unter Atemschutz ein.

Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz kein Anwohner oder Feuerwehr Angehöriger verletzt!
Nach gut 2 Stunden waren auch die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Besonders zu erwähnen ist die extrem aufwändig aufzubauende Wasserversorgung bei diesem Einsatz. Alle 3 Ortsfeuerwehren mussten eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung durch einen Wald bis zum Brandobjekt verlegen.
Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbar Kameraden klappte wieder einmal reibungslos, was die Wichtigkeit der gemeinsamen Übungsdienste noch einmal unterstreicht.

Mit allen Reinigungs und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus war der Einsatz für uns erst nach 4 1/2 Stunden beendet.